Dienstag, 11. Dezember 2012

Maxdome Verify-u

Ein befreundeter Blog für Verbraucherschutz (Belugas Abzocker Blog) bittet um Mithilfe in Form von Tips zum Thema Maxdome und verify-u. Und darum geht es ... 

Ein Kunde des Online-Videoverleih Maxdome sollte eine Bestätigung seiner Volljährigkeit per verify-u abgeben für die Buchung eines Video abgeben. Der betroffene User schildert dies wie folgt:

" Für einige Filme muss man dort eigene Volljährigkeit bestätigen. Das erledigt für maxdome Fa. verify-u  (www.verify-u.de). Durch einen Link von der Seite maxdome habe ich diese Altersverifikation gestartet und meine persönliche Daten mit Email-Adresse angegeben. An der Stelle wo ich meine Bankverbindung angeben sollte (es gehört zum Verifikationsprozess) habe ich den Vorgang abgebrochen und die Seite geschlossen. Also ich habe diese Registration bzw. Anmeldung auf keine Weise beschlossen, gesendet oder bestätigt. Meine Bankverbindung habe ich auch nicht angegeben. Trotzdem kurz danach habe ich eine Mail-Bestätigung von verify-u erhalten, dass meine  Autorisierung läuft. Und was ich weiter machen soll, wenn ich den Autorisierungs-Code per Bankkontoauszug bekomme. Auf diese Mail habe ich nicht reagiert, da sie nach meiner Meinung eine automatische Antwort war. 

In ca. zwei Wochen habe ich die nächste Mail von verify-u schon mit Geldanforderungen bekommen. Dort stand es, dass „im Rahmen Ihrer Registrierung bei [verify-U] wurde Ihre Bankverbindung mit Ihrem Einverständnis von maxdome an uns weitergeleitet, damit wir Ihren Autorisierungscode per Banklastschrift und Bankgutschrift übermitteln können. Während der Registrierung haben Sie uns durch die Bestätigung der AGB von [verify-U] eine Einzugsermächtigung erteilt und wurden informiert, dass durch eventuelle Rücklastschriften entstehende Kosten von Ihnen zu tragen sind. Bei der Übermittlung Ihres Autorisierungscodes kam es nun zu einer Rücklastschrift. Hierdurch sind uns Kosten von insgesamt 11.52 Euro entstanden“. Aber bei maxdome habe ich auch keine Bankverbindung angegeben!
Bis jetzt bekam ich nur Mails, die ich ignorierte. Heute habe ich aber einen „echten“ Brief von einem Inkassobüro atriga GmbH bekommen. Die Summe hat sich demensprechend bis EUR 54,00 erhöht. Dort stehen auch meine persönliche Daten, die ich damals angegeben habe. Und auch angeblich meine aber vollkommen erfundene Bankverbindung, die ich nie hatte. Die Begründung ist aber immer noch dieselbe. Da ich AGB bei der Anmeldung bestätigte, ich muss zahlen. In der AGB steht tatsächlich – „Wenn der NUTZER sich über eine Website eines Mediendiensteanbieters für den Dienst [verify-U] registriert, gibt er seine entsprechende verbindliche Angebotserklärung mit dem Starten der Registrierung ab“. Und da ist meine Frage – ist es so legitim? Es kann sein, dass ich damals AGB angehakt habe. Aber ich bin immer davon ausgegangen, dass am Ende jeder Online -Anmeldung / -Registrierung laut der Gesetzesänderung über Button-Lösung ich entscheide, ob ich meine Daten versende oder nicht.
Da Sie sich mit der Materie sehr gut auskennen, ich würde Ihnen für einen Rat sehr dankbar!
Vielen Dank im Voraus!"

Soviel zum eigentlichen Sachverhalt ...

Ich selbst stufe das Unternehmen Maxdome als seriös ein, mit verify-u habe ich jedoch keine Erfahrung. Vielleicht kann jemand anderes an dieser Stelle und zu diesem Thema mit juristischer Erfahrung / Wissen behilflich sein? 

In diesem Fall bitte unter dem Link http://beluga59.org/2012/12/09/ra-hilfe-gesucht/#comment-5697 eine entsprechende Antwort zu posten.

Sonntag, 16. September 2012

Bluescreen Rechner stürzt ab wird langsam

Mitten in der Videobearbeitung, Bildbearbeitung oder im Spiel wird der Rechner plötzlich langsam, friert ein oder stürzt einfach mit oder ohne Bluescreen ab. Es beginnt eine fieberhafte Suche nach der Ursache.

Grund für dieses Verhalten kann zum Beispiel sein:
- defekte Hardware (Netzteil, Prozessor, Board, Ramriegel, Grafikkarte)
- Überhitzung
- Neu installierte Treiber oder Software
- Unverträglichkeit von Software (doppelt installierte Antivirensoftware bspw.)

Insbesondere beim Bluescreen, der Fehlercodes ausweist, versuchen viele dem Problem über die Analyse der angegebenen Fehlercodes auf die Spur zu kommen. Im Zuge dessen wird der Reihe nach Hardware, die auf Grund der Fehlercodes des Bluescreen in Verdacht steht, für teures Geld ausgetauscht. Doch nicht immer führt dies zum Erfolg.

Doch bevor man Geld ausgibt, den Rechner neu aufsetzt und viel Zeit in die Ursachenforschung steckt, sollte die Stromzufuhr einmal überprüft werden.

Konkret:
Viele User nutzen eine Steckerleiste (Verteiler) mit sechs, acht oder mehr Anschlussmöglichkeiten. Naturgemäss sind an der Verteilerleiste Rechner, Monitor(e), Drucker, Scanner, externe Festplatten und Lampen angeschlossen. Die Steckerleiste wiederum hängt an  e i n e r  Steckdose, die den Strom für a l l e angeschlossenen Abnehmer liefern muss.

Bedenkt man nun das gerade Rechner von Spielern häufig mit äusserst leistungsfähiger Hardware ausgestattet sind, ist eine Überlastung der e i n e n  Steckdose bzw. Leitung nachvollziehbar. Fliegt allerdings die Sicherung bei Überlastung nicht raus entstehen Lastschwankungen. Das Netzteil des Rechners nimmt diese auf und gibt sie zwangsläufig weiter an die Hardware. Je nachdem welche Hardware auf Grund dessen seinen Dienst verweigert und ein Bluescreen initiiert wird, weisen Fehlercodes auf unterschiedliche Ursachen hin. Dies ist nach meiner Erfahrung bereits ein recht sicheres Indiz für obiges Szenario.

Lösung:
Es empfiehlt sich bei plötzlich auftauchendem Bluescreen im ersten Schritt einmal die Stromabnehmer auf verschiedene Steckdosen zu verteilen. Optimalerweise sollten starke Geräte wie der Rechner selbst mit schwächeren Abnehmern wie Festplatten oder Drucker kombiniert werden.

Ich habe es häufig erlebt, das mit dieser einfachen Massnahme das Problem schon gelöst wurde und hoffe, mit diesem Tipp dem einen oder anderen User viel Zeit, Geld und Ärger ersparen zu können. Zum Beitrag Rechner wird langsam - Überhitzung

Samstag, 25. August 2012

Gewerbeauskunft Zentrale GWE Wirtschaftsinformations GmbH

Kein Wunder das mir Internet und Rechner langsam wurden als ich die Post las von der Gewerbeauskunft Zentrale öffnete und instinktiv g r ü n d l i c h las und recherchierte. Das Anschreiben der GWE-Wirtschaftsinformations GmbH Düsseldorf vermittelt optisch auf den ersten Blick den Eindruck eines amtlichen Schreibens.

Da klingt es zunächst vergleichsweise harmlos zu Beginn - Zitat: "Ergänzen oder korrigieren Sie bitte bei Annahme fehlende oder fehlerhafte Daten". Zitat Ende

Aufgefallen ist mir, dass sich der linksseitige Text in recht grossformatiger Schrift darstellt, während der weiterführende Text auf der rechten Seite des amtlich aussehenden Anschreibens in sehr kleinem Format gedruckt ist - "Holzauge sei wachsam" war somit die Devise bei der weiteren Lektüre der Gewerbeauskunft-Zentrale.

Tatsächlich findet sich der Pferdefuß des behördlich aussehenden, scheinbar nur zur Datenaktualisierung dienenden Schreibens der Firma GWE Wirtschaftsinformations GmbH aus Düsseldorf, im Kleingedruckten der rechtsseitigen Texthälfte. 

Dort heisst es unter der Überschrift Leistungsübersicht/Eintragungsdarstellung - 

Zitat: 
"Basiseintrag:
(.....) Marketingbeitrag jährlich inkl. Ust: Eur 569,06. (.....)"

Zusammengefasst habe ich das so verstanden, das ein Eintrag im Portal Gewerbeauskunnft-Zentrale.de für ein Jahr also 569,06 Euro kostet. Aber ging es nicht eigentlich nur um eine Angabe zwecks Aktualisierung der Firmendaten?

Ein genaueres "Studium" des Anschreibens nebst der umseitig aufgeführten AGB lässt mich mit hoher Gewissheit vermuten: Folgt man der Aufforderung, das Anschreiben ausgefüllt an die kostenfreie Fax-Nummer zu senden, ist man einen Vertrag eingegangen für den Eintrag in das Branchenbuch Gewerbeauskunft-Zentrale.de der Firma GWE Wirtschaftsinformations GmbH. Die verlangt für diesen Branchenbucheintrag stolze 569,06 Euro jährlich.


Nun liegt ein Preis-/ Leistungsverhältnis stets im Auge des Betrachters - will sagen Kunden ...

Abgesehen von der ... ich formuliere es mal als irreführenden Herangehensweise ... stellt sich also die Frage: Wie effizient ist ein Branchenbucheitrag bei der Gwerbeauskunft-Zentrale.de aus Sicht von Google?

Dazu habe ich mir willkürlich drei bei der Gewerbeauskunft-zentrale.de Unternehmen unterschiedlicher Branchen herausgesucht und in Google eine Suchanfrage zu diesen Unternehmen gestartet. Die Suchergebnisse waren unterschiedlich, hatten jedoch eines gemeinsam: Suchertreffer des Portals Gewerbeauskunft-Zentrale.de zu den abgefragten Unternehmen fanden sich nicht in den Sucherergebnissen der Suchmaschine Google ...

Eine Abfrage aus SEO-Sicht (SEO = Search Engine Optimisation = Suchmaschinenoptimierung) gab zumindest eine Erklärung.

Wer WOT (Web Of Trust) auf dem PC installiert hat wird sofort gewarnt vor dem Angebot des Portals Gewerbeauskunft-Zentrale.de


Schaut man sich die für Suchmaschinen relevanten seo-technischen Details des Portals an, erklärt sich das oben genannte Such- bzw. Trefferergebnis.


Hier zwei Beispiele von  k o s t e n l o s e n  Branchenbucheinträgen, die ich seinerzeit unter SEO-optimierten Gesichtspunkten für Kunden bzw. mich selbst vornahm.

Beispiel 1: www.langsames-internet.de



Beispiel 2: www.umzuege-oberhausen.de



Sowohl der Branchenbucheintrag bei Cylex als auch der Eintrag bei Branchenknecht sind kostenlos und vor allem SEO-technisch beeinflussbar - ein unschätzbarer Vorteil der Wertigkeit für die eigene Webseite!

Soviel zum reinen Preis-/ Leistungsverhältnis bzw. der voraussichtlichen Effizienz eines Eintrages im kostenpflichtigen Branchenbuch Gewerbeauskunft-Zentrale.de. im Vergleich zu kostenlosen Branchenbucheinträgen.

Der Fairness halber habe ich weiter im Internet recherchiert ...
So zum Beispiel ergab die Suchphrase "gewerbeauskunft zentrale" in Google dieses Ergebnis  

Aber auch bekannten (und erfolgreichen) Verbraucherschützern wie Verbraucherdienst e.V. Essen ist die vermeintliche Datenaktualisierung der Gewerbeauskunft-Zentrale bereits aufgefallen. Siehe Artikel des Vereins für Verbraucherschutz Gewerbeauskunft-Zentrale bittet zur Kasse

Ich persönlich empfinde das Anscheiben der GWE Wirtschaftsinformations GmbH im Zusammenhang mit der vermeintlichen "Datenaktualisierung" meiner Kontaktdaten für Gewerbeauskunft-Zentrale als einen Versuch des `über den Tisch ziehens".

Klar, wer lesen kann ist klar im Vorteil ...
Aber ein offenes Angebot sieht meiner Meinung nach schon anders aus - oder??



Montag, 6. August 2012

Paypal- Bitte bestätigen Sie Ihre persönlichen Daten

Vor einigen Tagen tauchten von Paypal vermeintlich versendete die ersten E-Mails auf  mit der Aufforderung, sich am Paypal-Konto anzumelden. Grund sei die Feststellung ungewöhnlicher Gebühren für eine Kreditkarte.

Besorgnis erregend ist der Umstand das die Absenderadresse scheinbar tatsächlich Paypal zuzuordnen ist und - mit einem täuschend echt aussehendem Logo des Unternehmens Paypal gearbeitet wird.

User die Paypal nutzen und der Aufforderung bzw. dem in der Mail vorhandenen Link gefolgt sind wird dringend empfohlen, sich mit dem für ihr Land zuständigem Paypal-Service telefonisch in Verbindung zu setzen! 

Dieser Post kann gern weitergeleitet werden um möglichst viele User zu warnen.

Quelle: Blog Beluga59
Themenverwandte Beiträge
Hacker verschlüsseln PC
Schadprogramme auf dem Vormarsch



Mittwoch, 1. August 2012

Hacker erpressen Geldbeträge PCs verschlüsselt

Internetkriminelle erpressen Geldbeträge nachdem sie mittels Spam-Mails für die Verschlüsselung des PCs gesorgt haben. Die Schadsoftware ist so agressiv programmiert, das eine vollständige Wiederherstellung der Daten des Rechners nicht oder nur selten möglich ist.

Die neueste Variante des derzeit aktuellen Windows-Verschlüsselungs-Trojaners verbreitet sich via Spam-Mails. Dabei scheuen sich die Internetkriminellen nicht Identitäten wie Logos und Institutionen zu missbrauchen. Angeschriebenen Personen werden bspw. im Namen der Staatsanwaltschaft eines Bundesgebietes dazu aufgefordert beigefügte Anhänge zu öffnen. 
Durch das Öffnen des Anhangs wird der PC hochgradig verschlüsselt und für eine angebliche Entschlüsselung der Daten / Festplatte ein Geldbetrag gefordert. Doch Vosicht! 
Zum Einen ist selbst das oft letzte erfolgreiche und hoffentliche vorhandene Mittel zur Rettung der Daten, eine Rettungs-CD, nicht oder nur teilweise erfolgreich. Zum Anderen erhält man als Betroffener selbstverständlich keine erneute e-Mail mit einem Entschlüsselungsprogramm.von den Erpressern.

Wie kann ich mich schützen?

Dazu gibt das BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Infomationstechnik) folgende Empfehlungen

  • Öffnen Sie niemals ungeprüft Dateianhänge. Ganz gleich, ob es sich um scheinbar ungefährliche Dateien wie Bilder, Dokumente oder sonstige Dateien handelt: Wenn Sie unsicher sind, fragen Sie sicherheitshalber beim Absender nach.
  • Oft verraten sich virenbehaftete E-Mails durch eine entweder leere oder neugierig machende Betreffzeile.
  • Seien Sie misstrauisch, wenn Sie E-Mails mit fremdsprachigem Betreff erhalten. Wenn Sie solche E-Mails unaufgefordert erhalten, sollten Sie diese sofort löschen.
  • Vermeiden Sie es, auf Links in unaufgefordert zugesandten E-Mails zu klicken. Immer häufiger leiten diese auf infizierte Webseiten; rufen Sie diese auf, können Sie Ihren Rechner bereits mit Schadsoftware infizieren. Geben Sie die gewünschte Internetadresse per Hand in die Adresszeile Ihres Browsers ein.
  • Nehmen Sie regelmäßige Sicherheitsupdates (Backups) des Systems und des Datenbestands vor, um im Fall einer Infektion mit Schadsoftware keine Daten zu verlieren.
  • Auch Anwendungsprogramme (z.B. Webbrowser, Office-Programme, Adobe Reader, Java, Flash Player, Media Player u.a.) sollten regelmäßig aktualisiert werden.
Quelle: BSI
Meine persönliche Empfehlung sicher mit e-Mails umzugehen ist die Freeware ISSB-Spamtrash
Dieses geniale Tool funktioniert als Spamfilter ähnlich wie eine Fersehzeitschrift. Es ruft eingegangene e-Mails auf dem Server des Providers ab und zeigt eine Vorschau des Inhalts und Absenders der e-Mails - ohne das die e-Mails auf den eigenen Rechner geladen / gespeichert werden müssen! Man entscheidet also schon vorher, welche elektronischen Botschaften mit dem eigenen PC in Berührung kommen. 

Wenn der Hilferuf vom Hacker kommt



Samstag, 16. Juni 2012

WoW MOP Beta Mail Betrug durch Unbekannte

World of Warcraft, auch bekannt unter dem Kürzel WoW, ist wohl eines der beliebtesten kostenpflichtigen Online-Games. Wie der schweizer Blog Beluga59 berichtet, versendeten Unbekannte per E-Mail eine Einladung zur Beta-Version WoW MOP BETA. Zu vermuten ist daher, das die Account-Daten der registrierten Spieler den Besitzer wechselten, womit den Initiatoren scheinbar auch die E-Mailadressen der User zur Verügung standen. Inhaltlich informierte das Betrugsmail die Empfänger darüber, das die Beta Version WOW MOP - MOP steht für Mists of Pandaria - nun zu erwerben sei.

WoW-Fans sind gewohnt, dass das Spiel nicht gratis ist. Eine Kaufabwicklung ist unter Angabe der persönlichen Daten und Kreditkartennummer ein für sie üblicher Weg das Spiel zu kaufen. Wer diesen Weg wählte und seine Daten absendete zum Kauf der Beta-Version, erhielt sogar eine Bestätigung: "Sie werden in den nächsten Tagen den Beta-Key erhalten ...".  Beluga59 empfiehlt, mit dem Kundendienst des jeweiligen Landes Kontakt aufzunehmen und das eigene Konto sprerren zu lassen. Quelle: http://beluga59.org/2012/06/14/wow-betrugsmail/


Sicherheit im Internet
Die schlechtesten Passwörter
Botnetze - Gehört Dein Rechner noch Dir?

Samstag, 9. Juni 2012

Google Toolbar funktioniert nicht mit Firefox


Seit dem letzten Update des Firefox auf Version 13 fehlt vielen die Google Toolbar. Auch mit dem ansonsten hilfreichen Compatibility Reporter ist die Toolbar von Google nicht zu aktivieren. Aber es gibt eine Lösung wenn die Toolbar unter Friefox 13 nicht mehr funktioniert. Diese Schritte sind notwendig:

Gehe zum Profilordner des Firefox und dort zu AppData >Roaming > Mozilla> Firefox > Profiles > Default Profile > Extensions

Im Ordner Extensions findet sich neben anderen Einträgen auch der für die Google Toolbar. In meinem Fall ist das der Eintrag bzw. Ordner 3112ca9c-de6d-4884-a869-9855de68056c

In diesem Ordner sollte sich die Datei install.rdf  befinden. Diese mit dem Editor oder Notepad öffnen. In der Datei install.rdf nun die Zeile <em:maxVersion>4.0.*</em:maxVersion> suchen und den Wert 4.0.* in der Zeile auf den Wert 14.0.* ändern.

Das sieht dann so aus <em:maxVersion>14.0.*</em:maxVersion>
Nun Firefox neu starten und die Google Toolbar sollte wieder sichtbar sein.

Unter XP / Vista / Win7  liegen der Profilordner bzw. der Ordner für die Toolbar unter unterschiedlichen Pfaden. Diese Beschreibung bezieht sich auf Win 7. 

Wichtig ist den Ordner Extensions zu finden, in diesem dann den Ordner für die Toolbar, und darin die Datei install.rdf

Viel Spass weiterhin mit der Google-Toolbar ;-)


Freitag, 18. Mai 2012

RA Waldorf Frommer Abmahnung Urheberrecht

Verbraucherdienst e.V. berichtet über den konkreten Fall einer Frau B., die durch Rechtsanwälte Waldorf Frommer wegen einer Urheberrechtsverletzung im Zusammenhang mit Filesharing abgemahnt wurde. Dem Mitglied des Verbraucherdienst e.V. Frau B. wurden im Rahmen der Abmahnung wegen Urheberrechtsverletzung Kosten in Höhe von 956,00 Euro in Rechnung gestellt. Der geforderte Betrag setzt sich in diesem Fall laut dem Verein für Verbraucherschutz  aus einer Schadensersatzforderung über 450,00 Euro zzgl. Rechtsanwaltskosten von 506,00 Euro zusammen. Quelle: Verbraucherdienst e.V. zu Abmahnung wegen Urheberrechtsverletzung durch RA Waldorf Frommer

Abmahnung durch Klaus Kroner Rechtsanwalt

Zitat - "Derzeit treffen täglich E-Mails von Verbrauchern ein, die eine Abmahnung wegen Urheberrechtsverletzung durch Rechtsanwalt Dr. Klaus Kroner & Kollegen beinhalten. Den betroffenen Verbrauchern wird vorgeworfen beim Download auf der Plattform Megaupload mittels Filesharing diese Urheberrechtsverletzung vorgenommen zu haben." - Zitat Ende


Dies berichtet der Verbraucherschutz-Verein Verbraucherdienst e.V. Essen aus seiner Vereinsarbeit für seine Mitglieder. Die Abmahnung wegen Urherrechtsverletzung, so Verbraucherdienst e.V. weiter, wird den jeweiligen Adressaten als PDF-Datei per EMail zugestellt. Zumindest in den Fällen die dem Verein, nach eigenen Angaben, bekannt sind. Wie ist zu reagieren bei Erhalt einer Abmahnung wegen Urheberrechtsverletzung?

Der Verein empfiehlt - Zitat: " Empfänger einer Abmahnung wegen Urheberrechtsverletzung der Kanzlei Klaus Kroner & Kollegen sollten fachkompetente Hilfe einholen. Dies gilt natürlich auch für Abmahnungen wegen Urheberrechtsverletzung seitens anderer Prozessbevollmächtigter Kanzleien." - Zitat Ende. Quelle: Verbraucherdinest e.V. 
   

Debcon GmbH DigiProtect Silwa AG Puaka Video

Zur Debcon GmbH im Zusammenhang mit Abmahnungen wegen Urheberrechtsverletzung berichtet der Essener Verein für Verbraucherschutz Verbraucherdinest e.V. Dem Bericht zu Folge handelt es sich um Forderungen, die im Vorfeld durch eine Kanzlei Urmann & Kollegen geltend gemacht wurden. Der Verbraucherschutz-Verein dazu
Zitat: "Die jeweiligen Gläubigerinnen sind die urspünglich in den Abmahnungen durch Urmann + Collegen vertretenden Unternehmen wie beispielsweise DigiProtect GmbH, Silwa Filmvertrieb AG oder Puaka Video Produktion GmbH. Die Debcon GmbH richtet ihre Schreiben direkt an die Betroffenen, auch wenn diese gegenüber der Kanzlei Uhrman & Collegen bereits vertreten wurden." - Zitat Ende.  Quelle: Verbraucherdienst e.V.: Debcon GmbH DigiProtect Silwa AG Puaka Video

Freitag, 11. Mai 2012

Anfahrtsskizze Lageplan erstellen

Eine abmahnsichere Anfahrtskizze für die eigene Homepage erstellt designbetrieb michael jauernig, auch eine Anfahrtsskizze bzw. ein Lageplan kann urheberrechtlich geschützt sein. Einen benötigten Ausschnitt der Örtlichkeit für eine Anfahrtskizze ist schnell ausgeschnitten, kopiert und online gestellt. Allerdings kann diese Vorgehensweise zur Erstellung eines Lageplan schnell unangenehm teuer werden. Ein weiterer Grund für einen professionell angefertigten Lageplan ist dessen Genauigkeit, wenn der zu beschreibende Weg für die Anfahrt in bspw. innerstädtische oder dichbesiedelte Bereiche mit vielen (kleinen) Strassen führt. Hier kann der Profi innerhalb des erstellten Lageplan z. B. Vergrößerungen anfertigen, die auch am Monitor zu erkennen und entsprechend hilfreich sind. Weiterhin sinnvoll ist es häufig, wichtige Zufahrtswege, Einbahnstraßen, Haltestellen, Parkmöglichkeiten und andere geografische Anhaltspunkte, die Besuchern die Wegfindung erleichtern, entsprechend einfliessen zu lassen - die Erstellung einer Anfahrtskizze kommt somit einer individuellen Einzelanfertigung nahe.



Samstag, 28. April 2012

Wenn der Hilferuf vom Hacker kommt

Wenn plötzlich ein Freund per EMail, oder ein Kontakt aus meiner Freundesliste eines Messengers (Skype, ICQ, MSN usw.) um Hilfe in Form einer Geldüberweisung bittet, ist Wachsamkeit angesagt. Immer wieder werden Accounts gehackt. Auf der anderen Seite schreibt dann nicht die Person, der man eigentlich vertraut und die man (mehr oder weniger gut) kennt.

Häufig wird zu der Anfrage eine Geschichte zur Begründung angegeben wie:
" Bin im Urlaub und habe meine Brieftasche mit allem Geld und Papiere verloren. Kannst Du mir xxx Euro schicken. Das Geld bekommst Du sofort wieder, wenn ich zurück bin ... "
Die Überweisung soll meistens per Western Union erfolgen, weil dies der schnellste Weg sei und die Sache dringend.

Wie sollte reagiert werden? 
Zunächst einmal den vermeintlichen Freund auf einem anderen Weg kontaktieren, telefonisch zum Beispiel, und nachfragen, ob er den Hilferuf via EMail oder Messenger wirklich selbst gestartet hat.
Ist dies nicht der Fall, sollten alle Kontakte des gehackten Accounts informiert und gebeten werden, auf derartige Hilfeanfragen nicht zu reagieren - besser noch, sie sollten den gehackten Kontakt löschen.

Woran erkenne ich, das mein Account gehackt wurde bzw. von Fremden mißbraucht wird?

Per EMail ist ein recht eindeutiger Hinweis die Beschwerde oder Nachfrage eines Kontaktes aus der eigenen Kontaktliste wie zum Beispiel: " Warum schickst Du mir dauerd die EMail für Viagra? / Warum schickst Du mir dauernd Werbung oder Spam? " Hat man selbst keine derartigen EMails verschickt ist recht sicher: Jemand hat hat den eigenen EMail-Account und die Adressdaten gehackt, und versendet nun in darüber entsprechende Nachrichten.
Juristisch relevant kann dies werden, wenn diese EMails im Namen des Betroffenen mit Schadprogrammen infiziert sind, die Schaden anrichten. In diesem Fall kommen Schadensersatzansprüche in Betracht.

Einen gehackten und in oben geschilderter Weise mißbrauchten Messenger-Account erkennt man zunächst ebenfalls an entsprechenden Rückfragen der Menschen, die in der eigenen Kontaktliste sind. Allerdings nur, wenn weitere Kontaktmöglichkeiten wie Telefonanruf, Facebook oder andere Wege der Kontaktaufnahme zur Verfügung stehen. Der Grund?
 Die Hacker ändern schlicht das eigene Passwort! Damit hat der Betroffenen keine Chance mehr Zugriff zu  nehmen und Nachrichten über seinen Skype- oder ICQ-Account zu erhalten / zu versenden.

Wer mehr zu diesem Thema erfahren möchte, dem sei dieser Beitrag vom Belugas Abzocker Blog empfohlen. Hier finden sich Tipps und Hilfen zum Schutz vor Hackern und deren Schadsoftware

Sonntag, 22. April 2012

Internet schneller machen

Optimale Einstellungen sorgen für schnelles Internet - Das "Internet schneller machen" geht natürlich nicht. ;-).

Häufige Engpässe, die ein "langsames Internet" verursachen, sind bspw. veraltete Treiber der Netzwdes Routerserkkarte oder der Firmware. Aber auch Einstellungen (Konfiguration) einer Netzwerkkarte oder des Routers können das Öffnen von Internetseiten (langsamer Seitenaufbau) oder Verbindungsbabbrüche bei EMail-Übertragung oder beim Online-Gaming (Server-Kicks, hoher Ping) verursachen. Auch der Wartungszustand eines Rechners hat Einfluss auf die Qualität der vorhandenen Internetverbindung. Siehe auch Internet langsam - Lösung

Besonderes Augenmerk ist auf die Einstellungen der Windows-Dienste und die Eintragungen im Autostart zu legen. Insbesondere wenn der Recher schon etwas älteren Datums, und RAM-Speicher wie CPU-Leistung geringer als bei aktuellen Rechnern ist. Hier empfiehlt es sich möglichst viele Autostart-Einträge zu entfernen, und gerade Windows-Dienste auf ein Minimum zu beschränken - alternativ steht der Kauf eines leistungsfähigeren Rechners zur Überlegung an. Warum?

Allein bei der Aktualisierung üblicherweise installierter Software wie Adobe-Reader oder Adobe-Flashplayer, sowie Anwendungen wie Skype, Sun-Java etc, werden Update-Funktionen in den Autostart installiert. Im Laufe der Zeit vervielfältigen sich die Autostart-Einträge, der RAM-Speicher eines älteren Rechners gerät an seine Grenzen. Gleiches gilt für die CPU des PC oder Laptop.

1. Im laufenden Betrieb bedeutet dies bei vor allem bei älteren Rechnern, das zunächst Windows-Prozesse (gestartete Dienste) von der CPU bedient werden, sekundär dann zum Beispiel die Bewegung / Umsetzung der Daten und grafischen Darstellung der Interverbindung (Seitenaufbau). Im Ergebnis hat man bspw. eine schnelle DSL 16.000-Verbindung die prima funktioniert, aber der Rechner kann auf Grund der Einstellungen und des Wartungszustands die ankommende Kapazität des DSL-Anschlusses nut unzureichend umsetzen.

2. Bei zu langsamesn Internet trotz DSL ist häufig auch das jeweilige Betriebssystem  (Win XP, Vista, Win 7) die Ursache. Mittels spezifischer Einstellungen sind ebenfalls Leistungssteigerungen möglich.

Samstag, 7. April 2012

Virus Urheberrechtsverletzung entfernen

Trojaner W32/DotTorrent.A  hat sich eingenistet auf dem Rechner, wenn plötzlich folgende Meldung erscheint

"Benachrichtigung über Urheberrecht Verletzung
Windows hat festgestellt, dass Sie Inhalte, die unter Verstoß gegen das Urheberrecht ihrer jeweiligen Eigentümer heruntergeladen wurden, verwenden. Bitte lesen Sie die folgenden Informationen und versuchen, die Läsung des Problems in einem der empfohlenen Art und Weise, zu finden.
Auf dieser Seite und der folgenden wird der Anwender nun aufgefordert,
400€ über eine Kreditkarte an die Organisation ICPP-Online.com zu überweisen und damit der Urheberrechtsverletzung zu entgehen."

Wie Trojaner W32/DotTorrent.A Urheberrechtsverletzung entfernen? Es bedarf zwar einiger Kenntnisse bezüglich Windows, aber wer die Entfernung des Trojaners selbst versuchen will, findet hier eine sehr gute Anleitung Trojaner W32/DotTorrent.A entfernen

Montag, 27. Februar 2012

Ab März kein Internet wegen infizierter Rechner

Ca. 30.000 Rechner sollen in Deutschland mit einer Schadsoftware namens DNS-Changer infiziert sein. – es steht ein Komplettausfall der Internetverbindung zu befürchten. Dies meldet das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) wie focus-online berichtet.

In der Meldung heisst es weiter: „Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) empfiehlt allen Internetnutzern, ihre Rechner auf Befall mit der Schadsoftware „DNS-Charger“ zu überprüfen.“ So beginnt die Pressemitteilung der Behörde – relativ harmlos. Doch weiter unten im Text steht plötzlich ein alarmierender Satz: Werden die Computer nicht getestet und im Zweifel Einstellungsänderungen vorgenommen, ist ab März wahrscheinlich keine Internetnutzung mehr möglich." Quelle focus-online

Das BSI warnt, das Kriminelle per Internetverbindung auf Rechnern Schadprogramme installiert haben sollen. Die Schadsoftware beeinflusst die Adressierung der DNS-Server (Domain Name System).
Der Dienst DNS setzt jede aufgerufene Adresse einer Webseite, die sogenannte URL, in eine IP-Adresse um.

Die Schadsoftware DNS-Charger manipuliert die Adressierung einer engegeben URL und führt den User unbemerkt auf eine manipulierte Webseite. Auf dieser können dann zum Beispiel Spam, Viren oder Trojaner "nachgeladen" bzw. weiter verbreitet werden. Nach Informationen des FBI rufen aus Deutschland täglich etwa 33.000 Rechner diese Server auf.

Das BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) hat einen Selbsttest zur Verfügung gestellt, mit dem User den eigenen Rechner auf Befall prüfen können. Sollte der Test DNS-Charger auf dem Rechner vorfinden gibt es entsprechende Hinweise zur Entfernung der Schadsoftware.

Link zum Sicherheitstest klicken http://www.dns-ok.de/




...
Bundesamt warnt Schadsoftware DNS-Changer: So testen Sie in wenigen Sekunden Ihren Computer - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/digital/internet/bundesamt-warnt-vor-schadsoftware-dns-changer-deutsche-internetnutzer-zu-selbsttest-aufgerufen_aid_701442.html

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Bundesamt warnt Schadsoftware DNS-Changer: So testen Sie in wenigen Sekunden Ihren Computer - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/digital/internet/bundesamt-warnt-vor-schadsoftware-dns-changer-deutsche-internetnutzer-zu-selbsttest-aufgerufen_aid_701442.html

...
Bundesamt warnt Schadsoftware DNS-Changer: So testen Sie in wenigen Sekunden Ihren Computer - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/digital/internet/bundesamt-warnt-vor-schadsoftware-dns-changer-deutsche-internetnutzer-zu-selbsttest-aufgerufen_aid_701442.html

Freitag, 6. Januar 2012

VLC - Player mit Sicherheitslücke

Entwickler des Multimediaplayers VLC haben eine Sicherheitslücke in der Version 1.1.12 oder älter entdeckt. Manipulierte Dateien könnten beim Abspielen Schadcodes ausführen. Im Fall des VLC-Player könnten etwa manipulierte Video-Dateien Schadcodes auf den Rechner spielen. Unter Umständen reicht der Besuch einer manipulierten Webseite, sollten Inhalte über den Browser-Plugin abgespielt werden. Dies berichtet PC-Welt Ende Dezember. Weiterlesen VLC-Player